

Süsss oder nicht???



Nationalmannschaft
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Nationalspieler Lukas Podolski |
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Trikotnummer: |
20 |
Geboren am: |
04.06.1985 in Gleiwitz (Polen) |
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Größe: |
1,80 m |
Gewicht: |
80 kg |
Verein: |
1. FC Köln |
Vorherige Vereine: |
Bergheim
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Position: |
Angriff |
Erstes Länderspiel: |
6. Juni 2004 in Kaiserslautern gegen Ungarn (0:2) |
Länderspiele: |
32 |
Tore: |
15 |
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Lukas Podolski – 'Prinz Poldi' vor dem Neuanfang
Lukas Podolski zwischen Himmel und Hölle: Nachdem der Stürmerstar im vergangenen Sommer mit dem 1. FC Köln in die Bundesliga aufgestiegen war, folgte nur zwölf Monate später für die 'Geißböcke' der Gang zurück in die zweite Liga. Für 'Prinz Poldi', wie der gebürtige Pole von den Kölner Boulevardzeitungen getauft wurde, war es bereits der zweite Abstieg. Bereits im Sommer 2004 war ihm dieses Schicksal widerfahren.
Podolski, der damals als 18-Jähriger zehn Treffer in seiner ersten Profisaison erzielte, was zuvor noch nie ein Altersgenosse seit dem Bestehen der Liga geschafft hatte, konnte jedoch gleichzeitig ein Erfolgserlebnis feiern. Durch seine Traumtore schoss er sich in den Kader der deutschen Nationalmannschaft für die EURO 2004 in Portugal. Umso spektakulärer, weil er sich erst über den Sprung aus der Kölner A-Jugend in die erste Garnitur freuen durfte.
In der Folgezeit wurde sein Name regelmäßig in der ARD-Sportschau genannt, wenn es um den 'Torschützen des Monats' ging. Beim 'FC' haben sie Podolski sogar eine eigene Kollektion 'LP10' gewidmet, die reißenden Absatz findet. Dass die Kölner in der kommenden Spielzeit auf ihre Integrationsfigur, die das Kölner Stadtwappen stets auf der Kapitänsbinde trug, verzichten müssen, ist ein herber Schlag für den Verein.
Dass sich der Linksfuß, der auch als Vorbereiter glänzt, aber einer neuen Herausforderung stellen muss, haben auch die Fußball-Fans rund um den Dom verstanden. Denn um seine außergewöhnlichen Fähigkeiten weiter zu entwickeln, muss das Sturmjuwel, das seine Bodenhaftung stets behalten hat, sich bei einem großen Klub durchsetzten. Ein wichtiger Ratgeber bei dieser für Podolski sehr schwierigen Entscheidung war sein Vater, der früher selbst in der ersten polnischen Liga gespielt hat.


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